BACKSPIN 360

BACKSPIN 360

Alles BACKSPIN?!

Transkript

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00:00:17: SS wieder soweit.

00:00:19: Die drei Musketiere sind unterwegs.

00:00:22: Geiste für die Hip-Hop-Kultur.

00:00:25: Und das ist Backspot Love & Hate.

00:00:26: Mein Name ist Nico Backspot und bei mir ist natürlich die Legende Emma.

00:00:32: Schön, dass du da bist.

00:00:34: Hallo, ich freu mich auch.

00:00:36: Ja, sehr gut.

00:00:37: Hast du dich mitgerechnet, ne?

00:00:39: Nee, hab ich gar nicht mitgerechnet.

00:00:41: Bass ist auch da, reden wir gleich drüber.

00:00:43: Aber Emma als erstes, wir fangen immer damit an.

00:00:45: Und wir sind in so einer Zeit, wo man besendig sein muss.

00:00:48: Wir wollen Hip-Hop-Momente hören.

00:00:49: Wie war dein Hip-Hop-Moment seit der letzten Aufnahme?

00:00:53: Ich habe vor ein richtig lang drüber nachgedacht und mir ist irgendwie nicht so richtig was eingefallen, bis ich an mein, ich glaube, vorletztes Wochenende zurückgedacht habe.

00:01:02: Da war ich nämlich im Esperanza.

00:01:05: Ganz kurzer Werbeblock an der Stelle.

00:01:08: Das Esperanza, das war so ein Jugendkulturzentrum oder ist ein Jugendkulturzentrum, wo ich mit Fünfzehn sehr viel rumgegangen hab, fünfzehn bis achtzehn.

00:01:16: Und da war vor zwei Wochen eine Rap-Veranstaltung von zwei Homies, die da auch gespielt haben.

00:01:23: Und da hab ich jemanden entdeckt, quasi ein Newcomer, Underground Rapper.

00:01:29: F Punkt Sauerbier, hieß der.

00:01:31: Und normalerweise ist auch so Veranstaltung, es klingt alles ein bisschen gleich, also alles cool.

00:01:36: Aber bei dem dachte ich wirklich, ich hab nicht richtig hingeschaut und der klang so einhundert Prozent.

00:01:41: Ähnlich wie Edgar Wasser.

00:01:43: Das war wirklich, ich stand so mit der Schulter nach vorne, hab mir grad noch ein so Jeva Fann von der Bar geholt.

00:01:49: Und ich sag so,

00:01:50: hey, digga, ist das einfach Edgar Wasser auf der Bühne?

00:01:52: Und es hat mich so gefreut, weil ich so lange Leute nicht mehr so hab rappen hören.

00:01:56: Das war richtig, das war also ein richtig krasser Moment.

00:01:59: Ich bin auch richtig zunimmt, war so, ey, das war voll geil.

00:02:01: Hörst du Edgar Wasser?

00:02:03: Ja, hört man das?

00:02:04: Ja.

00:02:06: Das war auf jeden Fall... Oh, gleich,

00:02:08: euch gleich das hinterher.

00:02:09: Ja,

00:02:10: hört man.

00:02:12: Nein, aber ich fand es cool, weil ich wirklich diese ironische Art nicht mehr so viel höre.

00:02:22: Also ich wusste nicht, dass ich das vermisst habe, aber da habe ich gemerkt, solche Art, das haben wir einfach nicht mehr so viel.

00:02:29: Und das ist auch wirklich so.

00:02:30: ein junger Typ, ich weiß nicht, ich bin nicht in den Jahren, macht das alles noch nicht so super lang.

00:02:36: Und der war auf jeden Fall live sehr, sehr cool.

00:02:41: hatte auch eine DJ dabei, die auch das erste Mal auf Stage so zwei Parts gorept hat.

00:02:46: Die war auch sehr krass.

00:02:47: Ich habe leider ihren Namen vergessen, ihr Schame on ihn.

00:02:52: Genau, aber das war sehr, sehr krass.

00:02:53: Und dann noch sehr wichtig dazu zu sagen, wenn ihr aus Stuttgart oder der Umgebung kommt, dann geht ins Esperanza.

00:03:00: Die brauchen nämlich große Unterstützung gerade.

00:03:02: Die AfD will die nämlich jegliche Zuschüsse wegkützen.

00:03:06: Und wie gesagt, manchmal machen die Rap-Veranstaltungen sehr viel Punk.

00:03:09: Wenn ihr Punk hört, geht da auch hin.

00:03:11: Aber ja, das ist auf jeden Fall ein unterstützungswerter Laden, der ein bisschen vor der Fließung steht gerade, wenn man da nicht unterstützt.

00:03:20: Das war mein Mibbermoment.

00:03:21: Wollte ich auch sagen, klingender Mibbermoment-Bass.

00:03:23: Kennst du f. sauer Bier?

00:03:26: F-Ton sauer Bier.

00:03:28: Nee, aber ich würde, wenn ich Nico Becks bin, würde ich sagen, ich feier diesen Namen.

00:03:32: So wie, welchen Namen hast du damals gefeiert, ne?

00:03:35: Ich bin

00:03:36: ja ein riesen Fan von Presseaufwanderer schon damals gewesen.

00:03:38: So, da reiht sich dieser Name ganz gut ein, glaube ich auch.

00:03:41: Ja, ich finde die nämlich furchtbar.

00:03:43: Das wäre, wenn ich seine Managerin wäre, würde ich sagen, mach genau so weiter, aber wir machen einen anderen Namen, weil was, was soll das?

00:03:50: Nee, tatsächlich auch nicht, gesehen auch nicht.

00:03:53: Ich zieh's mir dann mal rein, wenn irgendwie doch in der Nähe, oder ich bin irgendwo in der Nähe, oder er ist irgendwo, durch irgendwas passt das, ist nicht benge, und man ist da.

00:04:01: Cool.

00:04:02: Edgar Wasser, wie du sagst, ist sowieso geil, ne?

00:04:05: Zakasmus, Satire, Ironie, Wasser auch immer hochdreie, gibt's nicht viele Nepumuck, zum Beispiel, wer auch so eine Nummer, die genau in diese Kerbe schlägt, wo man immer gerne mal zuhört und sagt, da ist auch was Eigenes, nicht so.

00:04:17: Der ist nicht einzigartig, aber da ist schon so eine kleine Gruppierung an Leuten, die ... Mal was ganz anderes machen als der Mainstream Underground.

00:04:27: Also auch der Underground hat ja ein Mainstream.

00:04:30: Man versucht sich ja auch da gegenseitig zu kopieren oder man kopiert sich von ganz alleine auf irgendeine Art und Weise.

00:04:36: Wichtig ist, was du dein Individuum draus machst.

00:04:38: Ich bin da und dafür bist du als Bastelbaser mit deinem Namen.

00:04:41: Aber was ist denn dein Hip Hop Moment gewesen?

00:04:44: Aber du weißt auch, ihr wisst ja, das ist nicht unbedingt immer so eine irgendwie Rap-Veranstaltung so geknüpft.

00:04:50: Das ist ja immer dieses Community-Ding.

00:04:53: Aber ja, hatten wir als Programm-Tipp, die Woche vor dem siebzehnten Zehnten, jetzt dieses Jahr, den Heidel Hip-Hop-Kulturtag in Heidelberg statt.

00:05:08: Das ist ja kein Hip-Hop Moment, das ist ja eine komplette News, die du jetzt rausholtest.

00:05:11: Ja,

00:05:11: nein, das fand ich ja statt.

00:05:13: Achso, mein Hip-Hop Moment.

00:05:14: Achso, okay, das ist der Reap Cap, ich dachte du wolltest.

00:05:16: Okay, da hatte ich einen anderen kleinen Hip-Hop Moment, noch gar nicht so lange her.

00:05:20: Das Stellwerk in Hamburg, in Hamburger Süden.

00:05:22: Das Stellwerk in Hamburg.

00:05:24: Event location von einem guten andauer geführt macht ja auch mal sehr viele kleine events und da findet immer das scratchen ohne grenzen statt.

00:05:32: und dann war es auch mal so scheiße da muss ich auch mal wieder hin sind immer nice dudes schöne coole coole leute da mit jemanden quatschen kann.

00:05:39: und so war es auch wie es war.

00:05:40: Eine handvoll leute da so für zwei drei vier stunden.

00:05:45: aber es ist einfach so dieses zwischenmenschel hier begegnen und quatschen und übernördig.

00:05:51: abgehende Themen.

00:05:52: und wenn es über Schaltplatten und Schaltplattenspiele und Technik, da bin ich dann richtig zu Hause und fühle mich in meiner Hip-Hop-Blase richtig, richtig wohl.

00:06:01: Als nur irgendwo vor einer Bühne zu stehen und guter Musik zu lauschen, ist auch fein, aber ich mag halt dieses einfach mit einem Kaltgetränk Schulter an Schulter über irgendein Hip-Hop-Quatsch.

00:06:16: Hast du auch ohne Ende gescratched oder

00:06:18: ohne Grenzen?

00:06:20: Ich bin ein bisschen spät.

00:06:21: und dann sagen sie, base, nicht gut, dass du da bist.

00:06:23: Aber wir machen heute gar nicht so lange, wir machen gleich zu.

00:06:25: Aber dann war im Prinzip schon Schluss und man hat trotzdem noch gequatscht, weil man sich eben lange kennt mit vielen Leuten.

00:06:31: Und ja, Nico hat es gesagt, Bustle-Basen.

00:06:35: Ich habe mir gleich wieder zwei Platten-Spieler zum Reparieren aufspatzen lassen, macht das ja gerne.

00:06:40: Perfekt.

00:06:42: Ja, ist ja auch vor Sekalscher sozusagen.

00:06:48: Ich hab sogar drei Hip-Hop Momente, die ich mit euch teilen möchte.

00:06:52: Ah,

00:06:52: jetzt aber.

00:06:53: Ja, weil ich das ja sonst auch nicht so oft habe, aber das ist alles gebündelt in den letzten Tagen gewesen.

00:06:57: Beziehungsweise der eine eigentlich recht lang, von dem ich nicht weiß, ob wir da noch ein Thema draus machen wollen, aber trotzdem fange ich mal mit den anderen an und ich hab euch das auch geschickt.

00:07:05: und die Geschichte ist irgendwie ganz süß, weil Laser P, Rapper aus Bremen, die Geschichte dahinter ist... Und das habe ich an ganz wenigen Stellen erzählt.

00:07:14: Er ist einer derjenigen, die ich aus meiner Kindheit kenne, wenn er es richtig gemacht hätte, wäre ich vielleicht Trapper geworden, wenn er nicht angefangen hätte zu kiffen.

00:07:23: Und deshalb habe ich immer so eine Freude daran, ihm jetzt dabei zuzugucken, wie der so, kann es Netze bezeichnen, spätherbst seiner Hip-Hop-Karriere, gerade richtig steil geht.

00:07:33: Eine Sache nach der anderen macht und jetzt hat er, nachdem ich auch... Nicht alles, was meins ist, aber wie die Liebe spüre und natürlich eine persönliche Verbindung habe, haut er dieses... Bumbab seinen Futter-Tape raus auf Tape.

00:07:47: Ich hab euch das geschickt.

00:07:48: Ich weiß nicht, ob ihr reingehört habt und so.

00:07:50: Und ich sag euch ehrlich, Beats und allem dran, das hat so geschäppert.

00:07:54: Das hat sich wieder so nach Kinderzimmer irgendwie und aber erwachsen angefühlt und so.

00:07:58: Da hatte ich richtig Flash drauf.

00:08:00: Ich hab so wenig Zeit, um mir so Sachen ganz anzuhören.

00:08:03: Das Ding hab ich mir einfach dreimal durchgehört und hatte sehr viel Freude daran.

00:08:06: Und das hat wahrscheinlich dazu gewürzt, dass meine Gesamtstimmung so so overwhelming war.

00:08:13: Ich habe einen Interview geführt, denn am, und ich mache hier schnell Samulisorien von einem, am zwanzigsten zwölften im Zag in Düsseldorf, spielt der Blitzmob bei der Lieblings, beim Lieblingsplattefestival sein Album, die Organisation, Emma, die Älteren werden sich erinnern, das Ding hat dreißig Sekunden

00:08:29: gemacht,

00:08:30: weit vor deiner Geburt, aber es ist trotzdem Pflichttermin.

00:08:33: Und ich habe für Baxman drei Sechzig, habe ich ein Interview gemacht mit Drex Trickski und Detax Law.

00:08:40: Und das war auch das, also da muss ich sagen, Das ist für das Herz, für die Kälscher.

00:08:45: Es war ein tolles Gespräch.

00:08:46: In einer Stunde, wie wir dieses Album gesprochen haben, hat mein Herz berührt.

00:08:51: Und ich war richtig glücklich und ich freue mich darauf, wenn das jetzt rauskommt und dann alle so ein bisschen Freude nachher mal und vor allem dahin gehen und vielleicht Spaß an diesem Abend haben.

00:09:00: Wie viel ... Folgen des Interviews, weil du was mit Rick Ski gesprochen.

00:09:06: Also da könnte man ja so eine zwölfteilige Serie draus machen wahrscheinlich, weil man Rick Ski auch Grüße raus, auch positiv gemeint, sehr, sehr lange reden kann.

00:09:16: Ja, und das ist aber total interessant.

00:09:17: Ich habe während des Gesprächs gemerkt, wie wir von Thema zu Thema zu Thema gesprungen sind, sodass es im Kontext eigentlich auch alles ganz cool war, dass es auch vielleicht ein... Struktur, in der Saison schon strukturell, aber es war vielleicht auch manchmal nur so angeditcht und so weiter und so was halt ist.

00:09:31: Aber genau das.

00:09:32: Ich habe gemerkt, eigentlich müssen die alle stundenlang reden.

00:09:35: Und man merkt auch, glaube ich, bei den, ich kenne ihn auch schon lange jetzt nicht sehr ähnlich und eng, aber über die Jahre ist nichtmenge jetzt ja auch in Heidelberg mit der Pioneers of Hip-Hop dadurch auch ihn wieder connectet.

00:09:46: Man merkt eben auch, wie sehr er in dieser Kultur, damit dieser Kultur verwurzelt ist und wie sehr er das auch eben liebt, so nicht einfach nur Macht, so als so.

00:09:55: cool ist oder so.

00:09:57: Ja, hundertprozent, das ist hundertprozent kalter, hundertprozent ist der Sache, das war sehr schön.

00:10:01: Und der dritte Hippo Moment, das ist auch etwas, was in der Themenbeste steht und ich gehe fest davon aus, Bass, dass du da auch schon mal sprechen müsstest, auch wenn es schon ein bisschen weiter weg ist, es geht um die Hafe für Doku und Barbo, um das, was da passiert ist.

00:10:12: Ich sage euch aber vorweg, bevor wir darüber diskutieren und ich darf leider noch jetzt jetzt jetzt sagen, der Hippo Moment da drin war, einfach, dass ich gemerkt habe, wie viele Menschen aus unterschiedlichsten Welten durch diese Doku auf mich zugekommen sind und über mich sich auf einmal auch mit dem kulturellen Aspekt da drin unterhalten.

00:10:33: und der Mann muss ja sagen das Ding ist durch die Decke gegangen das hat auch nochmal ganz andere Reichweiten bekommen.

00:10:38: das war ziemlich absurd in welchen Kontexten ich wo darauf angesprochen wurde und das hatte schon so ein gefühl von weil ich für mich ist das aber dann doch auch ein Teil von der hiphop geschichte in diesem land.

00:10:50: ich bin sehr Und der Dank war, dass ich damit dabei sein durfte und dazu befragt wurde.

00:10:55: Und dann aber zu sehen, wer da drauf alles reagiert und wie ich mit denen dann anfange, über Hip Hop zu reden.

00:10:59: Das war, das habe ich auch schon lange nicht mehr so gehabt.

00:11:01: Deswegen war ich sehr beseelt auf allen drei Themen.

00:11:04: Und jetzt Bass kannst du loslegen.

00:11:08: Was stört dich?

00:11:08: Hau drauf.

00:11:09: Was stört dich?

00:11:10: Wir

00:11:10: machen direkt bei Babo weiter oder was?

00:11:12: Ja,

00:11:13: wenn du willst, hau drauf.

00:11:15: Was mich stört?

00:11:15: Ich habe mir eigentlich fast vorgenommen, ich finde, Die Doku habe ich, ja ich habe sie gesehen.

00:11:20: Ich hätte ja auch sagen können.

00:11:21: Ich hätte auch sagen können.

00:11:23: Lass uns darüber reden, aber ich habe sie nicht gesehen dort.

00:11:25: Ich muss sie ja sehen.

00:11:26: Ich habe sie auch gesehen.

00:11:27: Einmal nur.

00:11:29: Und für so ein paar Ausschnitte dann noch über, weil man sich, weil natürlich, wie du sagst, das Ding ist, das ist nicht nur viral gegangen, das Ding.

00:11:36: Das Ding ist ja, keine Ahnung.

00:11:40: Durch die Decke geschossen.

00:11:42: Auch... Ich will ihn nicht glorifizieren, aber zu Recht.

00:11:47: Er hat ja schon eine Menge bewegt, also in eine Menge Menschen bewegt, also ist es auch zu Recht so durch die Decke gegangen.

00:11:54: Richtig diskutieren will ich gar nicht drüber.

00:11:56: Ich finde natürlich ein paar Sachen oder Nachgang.

00:12:00: Ich höre mir denn auch immer gerne Kritik an.

00:12:01: Ich kann jetzt gar nicht so geschwollen und so gut und wie viele Leute da Kritik üben, in positiver wie negativer Form, könnte ich ja gar nicht ansetzen.

00:12:11: Aber natürlich liest man viele Dinge, so wie ein Rap Text eben auch, wenn man da jetzt wieder als Querdenker denkt, du hast ein Rap Text, hast du ein Haftbefehl, der eine fühlt ihn, der andere nicht.

00:12:21: Und der Text nimmt dich richtig mit und so, so lese ich eben auch gerne Kommentare über solche Dokus oder solche Berichterstattungen.

00:12:28: Das hängt so, wow, genau diesen Kritikpunkt kann ich fühlen, krieg Gänsehaut oder was auch immer.

00:12:33: Oder Leute, was geht da vor?

00:12:35: Deswegen kann ich auch schnell mal was... falsch interpretiert werden, aber ich glaube, da fühlt sich, kann sich jeder reinfühlen, dass so eine Kritik gut geschrieben, aus dem Herzen, was auch immer, mit welchen Argumentationsgeschichten, dass man sich da wiederfindet und dann auch gerne, da sagt man, okay, was soll ich eigentlich noch irgendwie Blödsinn schreiben, da ist alles schon gesagt worden.

00:13:00: Ich glaube, vieles wurde richtig gemacht, aber noch viel mehr, vielleicht falsch.

00:13:03: in der Doku, wurde ja auch viel darüber geschrieben.

00:13:08: Also du hast mich jetzt direkt gefragt, soll jetzt nicht klingen, als würde ich mich irgendwo rausreden wollen.

00:13:12: Ich war noch nie ein großer Haftbefehl-Fan bis heute und bis morgen und bis ich sterbe, weil die Doku hat daran nichts geändert.

00:13:20: Das ist mal grundsätzlich, also erstmal so oberflächlich betrachtet, musikalisch.

00:13:25: Ich habe für mich seine Frau hat ja ein ganz cooles Statement gebracht in der Doku, wo sie einfach so ganz platt für mich gesagt hat.

00:13:39: Ich liebe Eichhurt, aber ich hasse Haftbefehl.

00:13:44: Haftbefehl liebe ich eben nicht.

00:13:45: Hassen hat sie, glaube ich, nicht gesagt.

00:13:49: Und

00:13:50: ich

00:13:50: tausche das irgendwie immer so aus, dass ich, ja, ich hatte für mich so, könnt ihr irgendwie Shitstorm machen, wie ihr wollt.

00:13:59: Also ich hab kein Mitleid mit Haftbefehl, aber ich hab Mitleid mit Eichhurt.

00:14:05: So.

00:14:06: Wenn man das so genau, so

00:14:07: wie so, wie so, wie so, wie so schiz, so was ist ja im Prinzip genau das.

00:14:11: Und immer, wir müssen sich auf jeden Fall kurz reinholen, weil ich das am Anfang sicherlich auch von euch beiden hören will.

00:14:17: Wie hast du das gesehen, diese Doku?

00:14:21: Also erst mal vorweg, ich habe die Doku tatsächlich gar nicht gesehen.

00:14:25: Auch aus... Gar nicht?

00:14:27: Nee, aus einer bewussten Entscheidung raus.

00:14:29: Ich wollte sie ja eigentlich unbedingt schauen, aber dann, ja, war das einfach... eine Selbstschutzmaßnahme tatsächlich, dass ich gedacht habe, es ist bei mir eh schon alles ein bisschen kritisch.

00:14:42: Ich glaube, ich bin

00:14:43: da

00:14:44: psychisch einfach gar nicht für gewappnet, weil sehr viele Leute auch gesagt haben, dass die Doku sehr, sehr doll ist.

00:14:51: Ja, ich gesagt habe so, okay, das ist mir dann doch nix.

00:14:54: Aber ich habe natürlich auf jeden Fall das ganze Drumherum mitbekommen im Internet, auch in meinem Freundeskreis.

00:15:01: Also ich glaube, wir haben anderthalb Wochen, zwei Wochen in der Uni, an jeder möglichen Stelle irgendwie auf diese Haftbefehldoku zurückgegriffen, sei es aus einer ANR Sicht, sei es aus Mental Health Sicht, in der Musikindustrie, bla bla.

00:15:17: Es ging überall um diese Doku.

00:15:18: Also es war schon krass.

00:15:21: Und ich glaube, was ich schön fände, was man vielleicht mitnehmen kann aus der Doku, oder was ich sie gesehen habe, aber was ich darüber gelesen habe, ist, dass sich vielleicht die Musikindustrie ein bisschen mehr noch mal vor Augen hält, wie man mit der Psyche vom Künstler an umgeht und dass man da vielleicht ein bisschen mehr aufpassen muss.

00:15:43: Also es wurde ja sehr, sehr viel dieses Interview dieser... Ich habe hier Teil von den Universaltypen geteilt, wo er halt gesagt hat, naja, und jetzt haben wir halt dieses Riesenkonzert für, keine Ahnung, wie viel Geld gemacht und wir wissen gar nicht, ob er auftaucht.

00:16:00: und solche Geschichten, wo man halt merkt, okay, da ist vielleicht jetzt nicht so ein großes Bewusstsein da für die kaputte Psyche eines Menschen, sondern da ist halt einfach ein Kapital

00:16:13: da.

00:16:14: was auf die Bühne gehen muss und was funktionieren muss.

00:16:18: Scheiß egal, wie es der Person geht.

00:16:19: Und das sehen wir ja nicht nur bei Haftbefehl, das haben wir jetzt auch ein bisschen ein anderes Genre, aber bei Lola Young, Riesenpopstar dieses Jahr gesehen, die regelmäßig auf dem Bühnen zusammen gecrashed ist, bis sie da irgendwann die Reißleine ziehen musste und das zum Glück gemacht hat.

00:16:37: Und ja, ich glaube, das wäre einfach mal ein Wunsch, dass man aus der Doku jetzt, wo das viel mehr noch in die Öffentlichkeit kommt, einfach ein bisschen Konsequenzen zieht für psychische Gesundheit bei Artists.

00:16:51: Und da auch wirklich die Musikindustrie in die Verantwortung zieht und nicht sagt, okay, das ist irgendwie ein Eikut und es ist eine Privatsache von ihm, wie er mit seiner Psyche umgeht.

00:17:01: Nee, das ist halt auch in der Verantwortung von seinem Business-Netzwerk.

00:17:07: Ich muss ja auch überlegen, das mache ich hier nur zum Spaß.

00:17:11: Hip-Hop-Kultur ist mein Leben, aber das, was wir hier jetzt machen, ist mein Spaß.

00:17:14: Ich habe ein Leben neben Hip-Hop.

00:17:17: Es findet im Hafen statt und ich habe mit Personalverantwortung zu tun.

00:17:21: Ich bin sozusagen auf der Seite des Arbeitgebers und die Musikindustrie ja auch.

00:17:25: Es ist der Arbeitgeber von Haftbefehlungen.

00:17:28: Du hast das Wort ja genannt.

00:17:30: In einer Bayerischen Rundfunk, die Bayer sieben Zündfunk, gibt es einen richtig schönen Dokokritik, wo ich eigentlich groß vorlesen.

00:17:36: Man könnte dann so ein paar Sachen raus popeln.

00:17:40: wo eine Artikel oder einen Punkt ist, wo Hip-Hop-Journalisten genannt werden, die genervt sind darüber über die Musikindustrie, weil der Kritikpunkt eben lautet, dass sie Doku verpasste Verantwortung zu übernehmen, also gerade im Sinne oder gerade, was die Musikindustrie angeht.

00:17:59: Aber ich wollte nochmal, wenn ich sehe das ja selber, ich habe Personalverantwortung und wenn ich sehe, da geht es einem nicht gut und wenn ich weiß, der ist vielleicht drogenkrank oder was auch immer, kommt Alkoholisie.

00:18:09: in die Arbeit.

00:18:10: Da kann ich nicht arbeiten lassen.

00:18:12: Da muss ich gucken, muss ich ihn helfen.

00:18:13: Wenn ich merke, er geschafft es privat nicht, die Hilfe zu bekommen, die er braucht oder man denkt zu gebrauchen, also rein gesunden Menschenverstand, dann muss man als Arbeitgeber auch ran.

00:18:26: Es ist schwierig.

00:18:27: Es ist vielleicht auch nicht die richtige Plattform, die Doku und keine Ahnung, wer sich da irgendwas beigedacht hat, will so ungeschön sein, wie es geht.

00:18:33: Das ist ja auch so ein roter Faden, dieses ungeschönte.

00:18:35: und da kann ich das nachvollziehen, wenn du sagst, du bist gerade oder du bist vielleicht gar nicht in der Lage, hast das Gefühl, das zu sehen, weil das ist so roh, pur, ungeschön in die Fresse.

00:18:46: Also jetzt, ich kann mir schon vorstellen, dass der ein oder andere da ein bisschen verstört.

00:18:53: irgendwie der Abschlusstrailer kommt, also die Abschlussszenen kommen und zack ist denkst du, boah, was war das denn?

00:18:59: Wie so ein Horrorfilmer, wo man gar keine Horrorfilme mag.

00:19:03: Gehst du da irgendwie raus aus deinem Nummer?

00:19:06: Es ist schwierig, also es ist schon harter Tobak, so, die da gezeigt war.

00:19:10: Es ist vielleicht auch gewisserweise gut, man kann da ganz viel reininterpretieren und was auch immer, ist nicht jedermanns Sache, glaube ich.

00:19:21: Ich finde total spannend und auch, auch wie ihr beide damit umgegangen seid.

00:19:25: Ich finde

00:19:25: nämlich auch, dass es so wahrscheinlich das härteste ist, was, was, was aus dieser Deutschrap-Bubble rausgekommen ist.

00:19:34: Ich sehe selbst in der Musikindustrie selten Dinge, die so ungeschönt und so, dann doch als Zeitdokument aber so, so festhaltend.

00:19:45: gemacht wurden.

00:19:46: Und ich glaube, das ist das Hauptding hier, dass ich da jemand dabei zugucken kann, wie er sich selber runter bewirtschaftet und die ganze Zeit aber bewusst selber die Kamera draufhält.

00:19:56: Was dann auch natürlich, und das fand ich das, was an dem ganzen Thema auch so anstrengend ist, selbst da dann alle aus allen Seiten, überall eine neue Interpretationsebene und jeder hat irgendwie eine Meinung dazu und findet irgendwas, was er daran kritisiert und sucht nach etwas, was er daran... vielleicht vielleicht auch in aus dem Kontext setzen kann, obwohl die Grund die Grund Aussage und das sage ich obwohl es und trotz des natürlichen und kommerziellen Hintergrund hat, wenn es bei Netflix stattfindet, aber auch einfach ein Reichweiten starken Netzwerkpunkt hat und das ist halt auch so eine Plattform, so eine Geschichte zu erzählen, wo du keine happy enters, wo du keine Antwort hast, wo du selber auch mit den mit den Dingen alleine gelassen wirst und immer ich verstehe voll.

00:20:43: Dass man dann unterbesucht.

00:20:45: der einzige Mensch auf der Welt die sagen nicht kann mir das nicht angucken weil das geht nicht.

00:20:48: Ich sage dir selber ich habe.

00:20:49: ich habe das geguckt.

00:20:50: ich bin am ende.

00:20:52: Ich habe die Premiere moderiert und habe das vom Regisseur bekommen, guckt das eine Woche vorher.

00:20:57: Ich denke mich guckt das so nebenbei.

00:20:59: ich bin zwei Stunden lang gefesselt wie ich schon lange nicht mehr so etwas festgehalten wurde.

00:21:04: Und danach gehe ich auf und denke mir okay das war es jetzt mit Haft verfehlen.

00:21:08: Und war auch wirklich erschüttert.

00:21:10: Und am Ende des Tages.

00:21:13: Das ist aber nicht unsere Aufgabe.

00:21:16: Das ist zu persönlich, was er da gemacht hat, um das dann auch noch zu bewerten.

00:21:21: Man muss damit umgehen und ich glaube, man muss es als künstlerischen Akt sehen und dann aber auch versuchen, selber seine Schlüsse daraus zu ziehen.

00:21:29: Und das ist das Krasse, der nächste Hip-Hop-Moment, den ich nicht selber erlebt habe.

00:21:33: Ein Rapper aus Hamburg, mit dem ich einen Fußballschalen hingetroffen habe und ein bisschen mit ihm gequatscht.

00:21:37: Nach der Doku, wir haben darüber gesprochen, wie krass diese Doku ist, also auch einfach so häftig und erdruckend und so, und dann spricht er von den achtzehnjährigen Yangens im Block in Kirchdorf Süd, die die Doku auch geguckt haben und die dann da gerade dabei sind, ihre Karriere als Straßenapotheker aufzuziehen und sagen, dicker, ich kann das nicht.

00:21:57: Ich gucke das und ich sage, nee, das kann nicht mein Weg sein und wollen versuchen auszusteigen.

00:22:03: Und das ist Schmetterlingseffekt, wenn nur Und das wird nicht nur einer gewesen sein.

00:22:07: Da wird's da draußen hunderte, vielleicht tausende junge Typen gegeben haben, die dadurch anfangen, Klick über ihr Leben noch zu denken und dann hat's einen Effekt.

00:22:16: Dann ist mir egal, was die anderen darüber sagen.

00:22:19: Ja auch also dieses schwarz schwarz und weiß wird es ja immer geben, sondern wie man das eben aufnimmt genauso wie es auch andersrum Leute das beflügelt vielleicht irgendwie diesen Weg einzuschlagen.

00:22:31: was ein bisschen naiv gedacht aber auch das.

00:22:33: es gibt genug naive kits oder junge menschen die

00:22:37: irgendwas

00:22:38: positives was in die falsche richtung quasi aufnehmen aus dieser doku.

00:22:44: so was du daraus machst ist dann deine sache.

00:22:47: Da würde jeder natürlich auch wieder sagen, ja, aber man muss es ja auch nicht provozieren.

00:22:51: So, ne?

00:22:52: Durch das Ungeschönte ist ja volle Bandbreite gegeben.

00:22:56: Was machst du drauf?

00:22:57: Die Doku hört ja auf mit einem Cliff, ist ja ein Cliffhangers.

00:23:01: Ja.

00:23:02: Gibt ja keinen, wie du sagst, Happy End ja sowieso nicht, aber auch keinen Ende.

00:23:06: Das ist so schon schwierig, weil man da so allein, auch als Zuschauer, bist du auch immer so allein gelassen.

00:23:15: Ja

00:23:16: und bei ich weiß was interessant ist das was du sagst ich finde das macht es so stark.

00:23:21: Ja keine antwort

00:23:21: vielleicht auch um dich um einfach so ein trigger wie so eine.

00:23:25: was war das jetzt?

00:23:25: stunde.

00:23:26: Fünfzehn oder so der länger eineinhalb das wie so ein trigger.

00:23:31: Unabhängig tatsächlich für mich ich hab's ja gesehen weil ich auch lust drauf hatte ist auch neutral betrachtet.

00:23:36: Habe viel musik hin und her und wie was wurde.

00:23:40: das gewachsen ist das ganze aber erstmal so.

00:23:42: ich kann das relativ reflektiert neutral betrachten und so dann ist schloss so dann auf einmal so kälte.

00:23:53: Also es hat mich nicht so berührt was oder hafte einfach so krass hätte jetzt auch irgendwie.

00:24:00: So, wenn wir jetzt über La Heine sprechen würden, das war ein Film, und Hafti ist ein Doku, aber der Film hat dann auch so, und weil ich an den Filmen, wenn ich an den Filmen denke, da denke ich mich an die Hip-Hop-Geschichte.

00:24:15: Kann man fast so eine, sieht man da sehen ja ganz viele Leute parallelen, oder das ist so ein Ursprung für viele, wo vielleicht ein Haftbiffel, ein Haftbiffel ist oder was auch immer, oder eine Szene, die so in diesen Gangster-Rap-Ecke geht, das ist ja wie so ein, ja.

00:24:28: Wie ein heiliger Graal dieser Filme für viele, die aus dieser Ecke musikalisch wie sozial sozialisiert sind.

00:24:36: Ich würde auch immer unterschreiben.

00:24:41: Haftbefehl von Leyen beeinflusst das, weil der Film hat genau die gleiche Kälte in mir ausgeführt.

00:24:45: Genau, der ist so, der ist das Film vorbei, der denkt so irgendwie, okay, hat ja auch kein wirkliches Happy End so.

00:24:51: Nee,

00:24:51: absolut nicht, genau.

00:24:52: Du

00:24:52: bist halt eigentlich fast sauer, dass du da so alleine gelassen wirst mit dem so.

00:24:56: Und das hat Haftbefehl hier auch geschafft.

00:24:57: Und

00:24:57: dann googlst du rum, ich meine, bei Haftbefehl wusste man das mehr oder weh, also wusste jetzt der zweite Teil so, was ist das, so Cliffhänger so.

00:25:02: Das kann doch nicht sein.

00:25:04: Schon absurd, ne?

00:25:05: Nähbei, auf viel viel ein bisschen anders, wenn man dann auch nicht ins lächerliche ziehen.

00:25:09: Und es ist auch interessant, ich finde es halt spannend, wer sich zu Wort meldet, gar nicht irgendwie Freunde, bekannte Rapper, sondern, aber es gibt da eine Gruppierung, die sagt, auf viel viel gehört in die Schulklassen, wo man Texte thematisiert, auseinander Klabüs und Blibla Blub.

00:25:25: Der andere möchte das erst so in die Drogengeschichte, dass man da irgendwie Aufklärung betreibt.

00:25:32: alles dabei ist, oder?

00:25:34: In die Richtung.

00:25:35: Und wenn es der Trigger für irgend sowas ist, wo man einfach ein bisschen mehr darüber nachdenkt, wo wie was läuft oder falsch läuft, also ist ja doch denn eher wird man getriggert.

00:25:45: Also ich kriege zumindest in meiner Blase, ich weiß nicht, wie es bei Nico ist, dass das eher denn, wenn man darüber redet, hat das eher einen negativen Aspekt.

00:25:57: in vielen Kritiken.

00:25:58: Also natürlich wird auch vieles gelobt, aber die Rolle der Musikindustrie, wenn ich irgendeine Kritik irgendwo gelesen habe, die Musikindustrie hat so mal richtig eine Vollklatsche bekommen.

00:26:11: Zu Recht aber auch.

00:26:13: Ja, wollte ich gerade sagen, aber wie du es schon richtig gesagt hast, aber jede Kritik an dem Werk selber.

00:26:20: Wenn du La Haine gefühlt hast, dann siehst du, und wenn du vor allen Dingen Hafeviel mal gehört hast oder das, was ich dann auch gemacht habe, Leuten Hafeviel Musik jetzt gegeben.

00:26:28: Ich hab so eine Playlist kuratiert, die ich richtig so kuratiert habe und hab gehört dir das mal an.

00:26:34: Genau in der Reuenfolge, in der ich das jetzt sage, dann weißt du danach, wer Hafeviel ist, dann verstehst du auch, warum der Typ da, der erzählt ja eigentlich nie eine Siegergeschichte.

00:26:42: Ich bleibe immer bei ganz vielen Songs, schmeiß den Gasherd an und so, das ist keine Gewinner, das ist ein Verlierergeschichte.

00:26:48: Aber auch beim Zündfunk BR, da war noch so ein anderer Artikel irgendwo, das hatte ich vorhin gesagt, das lese ich, denke ich so, da, das ist genau das, was ich schreiben würde, wenn ich genauso gut schreiben könnte.

00:26:59: Wo darüber, wo das so ein bisschen aufklabüsert wurde, es wurde ja vermisst oder von vielen Seiten wurde ja irgendwie so vermisst, dass man so erkennt, dass man davon weg möchte, vielleicht von dieser Drogen sucht, wenn man das erst mal so lässt.

00:27:15: Aber da wurde noch ganz klar gesagt, Und wenn man ihn nachher, wenn man das ja so verfolgt hat, er hat ja bevor er angefangen hat zu rappen, also er hat ja vorher Drogen genommen.

00:27:23: Also sein Drogenkonsum hat ja vorher stattgefunden, bevor überhaupt angefangen hat zu rappen oder Texte zu schreiben.

00:27:29: Und da wurde ja auch direkt gesagt, die sind dann ein Bericht, wo es um die Kritik ging, gegen ihn, dass.

00:27:38: ist den Haftbefehl ja ohne die Drogensucht oder ohne das Tecken, ohne das Verkaufen, des Drogendielen und dann natürlich das eigene Konsumieren in dieser Art und Weise, was ja wirklich exzessiv war, denn auch immer mehr wurde, dass es diesen Haftbefehl ja so nie geben würde.

00:27:52: Die Kunstfigur Haftbefehl, das Kokain, die Drogenkonsum und ohne das wäre es kein Haftbefehl geworden.

00:28:03: Ja, das

00:28:04: macht mich schon wieder wütend, ehrlicherweise, weil das ja noch bedeutet.

00:28:06: Das kann man nicht anders machen.

00:28:07: Ja, aber das heißt ja doch, das heißt ja doch, dann macht das weg, dann sehen wir das nicht.

00:28:12: Es gibt so hunderttausendfach Millionenfach.

00:28:14: Ja, natürlich.

00:28:15: Er ist einfach die Reflexion dieser gesellschaftlichen Welten und sie zu kritisieren, dass du sagst, ja, wenn da keine Drohungen und alles nicht so schlimm, dann gehst du einfach ignorant mit dem gesellschaftliches Realität von Millionen von... Erwachsene in Deutschland mit Migrationshintergrund und ohne Migrationshintergrund.

00:28:35: Das ist das, was mich nervt.

00:28:37: Ich finde es auch irgendwie so ein quatschigen Take, weil das ist ja bei jedem Artist, vor allem Artists, die über Struggles reden, ja nimm mal den Struggle von der Person weg und dann existiert der Artist nicht mehr.

00:28:50: Ja, aber so funktioniert das ja nicht.

00:28:54: Aber

00:28:57: ich glaube schon, dass die Art und Weise, wie er als aufgewachsen ist, als Jugendlicher und mit inklusive der Drohung, das ist schon Teil seiner Haftpfeffi DNA.

00:29:10: Ja, aber auch fast will man mit so einer Aussage hinaus.

00:29:15: Wird der Aussage genauso, da ist man drauf hinausgegangen.

00:29:21: Befürwortet, dass die Doku so ist, wie sie ist und so gehört.

00:29:25: Man gesagt hat, wenn man jetzt irgendwie so den Finger gehoben hätte und man vermisst ja so, dass Haftbefehl gar nicht von den Drogen weg wollte.

00:29:33: Er ist ja kein dober Mensch.

00:29:36: Er weiß doch ganz genau, wenn er irgendwie ein Entziehungskuh macht und von Abstand von den Drogen nimmt, dass er genau weiß, dass er damit seinen alter Ego Haftbefehl stirbt.

00:29:46: Also Eiko wusste ja ganz genau, was dann passiert.

00:29:48: Er weiß, also, das konnte er schon, glaube ich, ganz gut trennen, wenn er in der Lage in dem Moment, also er sich in der körperlichen Lage war, dann vielleicht so.

00:29:56: Aber ich will mir da gar kein großes Urteilbild, weil ich ihn nicht kenne, erstens, noch nie mit ihm gesprochen habe und nur anhand irgendwelcher komischen Videosequenzen mir jetzt ein Bild machen muss, aber es sind so halt Empfindungen, die ich da habe, Sachen, die ich lese, die da ganz gut passen.

00:30:10: Ja, und ehrlicherweise, was ich daran, ich glaube auch aus Hip Hop Kultur blickt, Winkel, einfach möchte ist, auch wenn du da draußen bist und jetzt dieses Format hörst und Hafe viel, viel schöner mal kacke fandest, weil das gewaltverherrlichende Gangster Musik ist und all das fair.

00:30:28: Das ist okay, aber gibt ihm eine Chance, dann auch wenn du es nicht möchtest, ist das trotzdem auch Teil dieser Hip Hop Welt, weil die Jungs und Mädels da am Block halt über die Sozialisation von Tupac.

00:30:40: sich genauso zugericht fühlen zu einer Hyperkultur und dann haffe viel über zehn, fünfzehn Jahre ihr Barbo gewesen ist.

00:30:46: Deswegen muss man immer ein offenes Ohr dafür haben.

00:30:49: Auch wenn es vielleicht ein bisschen mehr Schmerz, inklusive dem, was man sich da anguckt, da ist ehrlicherweise der Blick ins Ruhrgebiet auf jeden Fall ein einfacherer und anderer.

00:30:59: Und ich muss aber trotzdem sagen, dass die Doku, die da entstanden ist, auf ihrer Art nicht weniger wichtig für die Kultur ist, oder immer?

00:31:09: Voll, das ist eine wunderschöne Überleitung.

00:31:12: Ich habe gerade gemerkt, wir reden heute nur über Doku.

00:31:16: Ich habe nämlich, ich habe ja die Haftbefehldoku, die habe ich geskippt.

00:31:20: Aber die Ruhrbietdoku, die habe ich nicht geskippt.

00:31:23: Die habe ich diese Woche, letzte Woche, dann irgendwie nachgeholt.

00:31:29: Und ich muss sagen, ich war ein großer Fan.

00:31:30: Also ich finde ja Doku ist immer so ein... Es ist immer schwierig, vor allem, wenn das solche historischen... die versuchen irgendwie alles zu erzählen.

00:31:42: Das ist natürlich dann immer so ein bisschen so okay.

00:31:44: Irgendjemand fühlt sich da wahrscheinlich am Ende eher auf den Stipps getreten, weil XYZ nicht erwähnt wurde.

00:31:51: Aber ich fand die Doku super spannend, vor allem weil ich dann festgestellt habe, ich habe wirklich sehr, sehr wenig Ahnung von Rap aus dem Ruhrgebiet.

00:32:02: Ich hab sehr viel gelernt tatsächlich, von sehr vielen Leuten, wo ich nicht wusste, dass die da aus dem Podcast Beispiel Mixo McCloud, das war, ich saß da und war so, hey what the fuck, die beiden hab ich, null Komma null jetzt in dieser Doku erwartet, die waren für mich immer so komplett Berlin, Star Producer, die da irgendwie sitzen.

00:32:24: Fand ich sehr, sehr schön, ich hab's auch geliebt, dass lagt man diese ganze Doku.

00:32:30: Vorne bis hinten erzählt hat, muss auch ganz kurz mein allerliebster Lieblingsmoment, weil als Lachmann bei sich im Garten war und seinen Vater da stand und die beiden gegrillt haben und Lachmann's Dad hatte ein Pulli an.

00:32:55: Ich

00:32:59: fühl zu hundert Prozent.

00:33:01: Das war so stark.

00:33:01: Das war

00:33:02: so stark.

00:33:04: Ist auch witzig.

00:33:04: Sein Vater hat ja auch echt so eine Kodda schnauze auf irgendeine Art und Weise.

00:33:09: Und er hat das, wie auch, also ich habe tatsächlich erst die Folge eins gesehen, alte Schule, heißt die erste Folge und macht Spaß zuzugucken, wie du schon gesagt hast und ich werde auf jeden Fall jetzt die Tage auch, dass ich auch den den Faden dann nicht verliere.

00:33:23: Ist auch vielleicht auch eine Doku, die man sich öfters mal einfach mal in der Ruhe in einem schönen, schlecht wetter Sonntag immer mal wieder reinziehen kann, weil man immer irgendwie was entdeckt.

00:33:34: Und sein Vater, wenn man da kurz anknüpft, ich hab das erzählt, er ist ja Teil von Bunker Welt sozusagen.

00:33:43: Weil er merkt halt, wie stolz er ist, darauf, dass Wasser denn doch aus ihm geworden ist.

00:33:50: Das dein Hip Hop Moment beziehungsweise dein Thema hier.

00:33:53: Das war mein... Dein Thema hier, aber wo du sagst, dir ist doch gleich bewusst, Robot Beats und wer da so herkommt.

00:34:02: Ich, zumindest, kam mir in der ersten Folge, hab ich ja erst gesehen und wie lag man so anfängt und wie das alles aufgebaut ist.

00:34:09: Du sagst so, okay, das ist eine Doku, nicht von den Rappern.

00:34:17: Hallo, wir sind die Rapper und wir sind hier aus dem Pot, sondern yo, das ist hier eine Doku aus dem Pot.

00:34:24: Und in hier in diesem Pot gibt es die und die Rapper.

00:34:28: Und das ist was ganz Besonderes.

00:34:32: Also wie Lackmann und alle Beteiligten auch, wie Lackmann führt das ganze den roten Fahrnachrichten, wie er das so repräsentiert, wie er so quasi seine Heimat repräsentiert.

00:34:42: Das ist schon ziemlich dope.

00:34:46: Eine andere Art und Weise, wenn ich wieder lange zurück zu Haftbefehl, dieses raue, ungeschönte.

00:34:52: Das ist der Robot.

00:34:57: Die alten Geschichten aus dem Bergwerk.

00:34:58: Das ist auch richtig rau, dreckig.

00:35:01: Der Robot ist eine eigene Art von Dördigkeit.

00:35:04: Das ist schon krass, wie das so repräsent und wie das auch irgendwie in dieser... Ruhrpot DNA irgendwie drinsteckt in diesen Rappern, weil die das auch eben so ihr umfällt.

00:35:15: Woanders auch, sagt es ja auch so, das ist was ganz Eigenes, was wäre passiert, wenn auch in ersten Folge.

00:35:21: Wo?

00:35:22: Berlin ist groß geworden, Frankfurt ist groß geworden.

00:35:24: Was ist, wenn man sich früher zusammengetan hatte und irgendwie doch durch wen auch immer mehr Aufmerksamkeit bekommen hätte?

00:35:31: Sie haben ja gesagt, was wäre, wenn sich alle Rappert damals mehr oder weniger zu einer Klicke zusammengetan hatten früher?

00:35:36: Was wäre aus dem Ruhrpot geworden?

00:35:39: Weiß

00:35:41: man nicht, aber ja, leider die vergessen, also man könnte jetzt fast sagen, nein, natürlich hatte der Kreuzfeld Jakob Lackmann, Flipster und so einen großen Anteil und es sind keine vergessenen.

00:35:50: Aber wenn man so die schon was mit anderen Leuten Berlin haben, wo auch immerher durch die Decke gegangen ist, ist natürlich nicht so passiert mit den Jungs, die von da kommen.

00:36:03: Deswegen schon irgendwie die vergessenen Helden, weil der Impact, den sie irgendwie hinterlassen haben, ja nicht nur Lackmann, RHG.

00:36:10: Und wenn es auch die Newcomer oder die Generation dann nach wie dicker oder so, da ist schon viel Impact im Ruhrport passiert.

00:36:19: Also, für den Ruhrpott, vom Außenruhrpott, das ist wie aus dem Hip-Hop, für den Hip-Hop, das ist aus dem Ruhrpott, für den Ruhrpott, der in erster Linie, wenn man so Atom One hört, als Beispiel, too strong those, wenn man diese hört, wie diese über den Ruhrpott drehen, dann so, feckt doch die anderen, das ist mir egal, das geht ja um den Ruhrpott.

00:36:38: Ich muss auch sagen, ich hatte zum Beispiel nämlich Null, Null auf dem Schirm, dass das so ein Ding war, also für mich klar, so Kreuzfeld, Jakob und... Also viele der Namen, die da genannt wurden, RAG und so, klar kannte man.

00:36:53: Aber irgendwie hatte ich das nie als so eine gemeinsame Base im Empfinden.

00:37:00: Also die hatten vorher recht klar, man hatte irgendwie Hamburg, Berlin, dass das immer so eine Identität war, hatte ich immer auf dem Schirm, aber beim Ruhrpot zum Beispiel gar nicht.

00:37:10: Und das hat mir die DoCo wirklich echt nochmal so komplett... unter die Augen geführt.

00:37:15: Und was ich auch sehr, sehr stark fand, ist, dass sie dann in der dritten Folge und basically greifet es hier ein bisschen vorweg.

00:37:23: Ein bisschen kleiner Spoiler.

00:37:25: Aber da haben sie ja gesagt, okay, wo finden wir heute noch die Spuren vom Ruhrpott?

00:37:30: So klar, heutzutage ist alles vernetzt.

00:37:32: Jeder arbeitet übers Internet mit jedem so.

00:37:35: Lokalpatriotismus vielleicht gar nicht mehr so da.

00:37:37: So was sind denn jetzt heute so die Vertreter aus dem Pott?

00:37:43: Und da haben die wirklich sehr viele coole Newcomer in ausgegraben.

00:37:48: Unter anderem Patina Records, die ich wirklich unfassbar da lieb.

00:37:51: Es hat mich so sehr gefreut, dass ich die in dieser Doku gesehen habe, weil das wirklich für mich eine der generell vielversprechendsten Rapgruppen ist, die Deutschrap gerade zu bieten hat, Newcomer-mäßig.

00:38:05: Und fand es voll schön, dass man da auch diese ... Ja, diesen Kreis einfach geschlossen hat und gesagt hat, okay, ein Lackmann kam da an und war so, ja, ey,

00:38:16: es

00:38:16: ist vielleicht alles nicht mehr so, nicht mehr so.

00:38:18: alles mein Genre heutzutage, aber trotzdem ist dieser Ruhrpottbib auch in der neuen Generation immer noch vertreten.

00:38:27: Und hier sind Leute, die sagen so, ey, wir entscheiden uns bewusst dafür, hier zu bleiben und hier unsere Crews aufzubauen.

00:38:34: Und ziehen nicht nach Berlin, wie das alle anderen machen.

00:38:37: Und das fand ich super, super geil, dass man auch das mal zeigt.

00:38:41: Also der Pott repräsentiert sich halt nach wie vor.

00:38:43: Das ist halt auch cool zu sehen.

00:38:45: Und das befügelt.

00:38:47: die Newcomer und beflügelt ja auch die alten Hasen.

00:38:51: Da wäre ja nicht umsonst wahrscheinlich so eine Doku entstanden, von jung bis alt, wo man sich gegenseitig jetzt doof gesagt befruchtet und motiviert und inspiriert immer wieder.

00:39:02: Und dann auch nach wie vor, ich meine, Lackmann ist ja immer noch am Start, ist ja nicht so irgendwie das man vergessene Helden und früher, früher, ich meine, von den alten Jungs dos ja auch, viele Alte immer noch am Start, ob so ein RG oder Afro als Solo.

00:39:18: da passiert ja noch einiges.

00:39:21: Wir erzählen klar, erzählt die Doku von den Anfängen und dann über die Newcomer oder die nächsten Generation bis hin zu den jetzt top aktuellen Crews oder Einzelkünstler aus dem Pod, aber es ist halt auch cool, mitzukriegen, was da irgendwie so eine Art, ohne dass man jetzt dauernd abhängt und sich sieht, aber irgendwie ist das so eine Unity, so eine Ruhrport-Unity zu spüren.

00:39:49: Ich glaube, das ist das, weil du ja nicht so reingekommen bist und das dadurch gelernt hast, ist das, was mich auch immer am Rupport so fasziniert und so viel Liebe dafür hatte, was ich gemerkt habe.

00:40:00: Andere Städte, andere Cams waren irgendwie besser darin, sich auch ein bisschen zu inszenieren, wie du es beschrieben hast.

00:40:07: Erst Hamburg, Stuttgart, dann die Heidelberger, dann die Berliner auch irgendwann und so was.

00:40:12: Und Rupport war einfach, das haben wir die größte Metroporegion, Und die waren einfach alle da.

00:40:17: Und auf einmal kam das ein und das andere und irgendwie durch gewisse Roughness gemerkt haben wir nie vereint.

00:40:21: Und diese Doku gibt mir genau das gleiche Gefühl.

00:40:23: Ich gucke mir das an und denke, wow, dicker.

00:40:25: Aber wenn die einfach nur mal alle... Und ich darf das, glaube ich, aus meinem Blinkwinkel sagen, wenn die Vögel einfach mal ein kleines bisschen mehr clever gewesen wären.

00:40:35: Schöne Grüße, Pillow, mein Bruder.

00:40:37: Und so weiter und so fort.

00:40:39: Macht mal, macht mal, warte nicht auf die Hamburger, macht mal selber, macht mal sehr.

00:40:42: Und Laki, Ellaka, ne?

00:40:44: Ich liebe den Fitt genau.

00:40:45: Der ist der perfekte Typ.

00:40:47: ... um mich so durch den Ruhrport zu führen ... ... mit einer fucking Legende ... ... trotzdem Down to Earth genug ... ... um einfach auch ... ... keine Allüren zu haben ... ... um dann reflektiert ... ... kritisch genug ... ... dem Ganzen ... ... sich gegenüber zu sehen.

00:40:59: Das macht das Ganze so stark.

00:41:01: Und ich habe noch mehr Liebe ... ... ich bin danach wieder auch da.

00:41:03: Kennt ihr mich ja?

00:41:04: Wieder losgelaufen ... ... haben wir die ganze Zeit ... ... RG-Plan wieder alle angehört und so.

00:41:08: Weil ich einfach ... ... genau wie du quasi neu gelernt habe ... ... oder für mich wieder ... ... wie geil das eigentlich ... war was da alles entstanden ist und ehrlicherweise genau wie du sagst mit patina bis in die heutige Zeit immer wieder so keinem Zelle für geilen Scheiß ist.

00:41:25: Es wurde ja

00:41:26: in der ersten Folge gesehen.

00:41:27: Ich habe die erste Folge gesehen, aber da wurde ja auch angedeutet oder gesagt, dass man irgendwie schön blöd war oder naiv.

00:41:34: Man muss diese alten Hip-Hop-Werte aufrechterhalten und bloß nicht sell-out werden und bloß Scheuklappen immer direkt vor das Gesicht gezogen und man lässt nicht viel zu.

00:41:44: Da erinnert mich dann immer an so eine Aussage oder so ein Text, wo es immer so darum geht.

00:41:49: Da habe ich immer das Gefühl, dass es Den Künstlern damals, und das zog sich dann ja viele, die zwei, drei Generationen hin.

00:41:56: Das Tunnellicht, das Tunnellicht war wichtiger als der Bühnscheinwerfer so für solche Crews.

00:42:02: Aber das fand ich auch so sweet, gerade in dieser Doppel, weil ich, also man hatte, ich glaube, das war dann der zweiten, im zweiten Teil, wo dann so die ganze PA Life is Pain Geschichte mit reinkam.

00:42:13: Und ich glaube, PA, der hatte es auch so ein paar mal so an der Seite gesagt mit so, na ja, die Alten wollten uns ja nicht hier haben, so.

00:42:19: Die haben gesagt, ihr gehört da nicht dazu, weil ihr halt eben nicht dieser Hip-Hop-Seid, den wir vertreten.

00:42:27: Und ich hatte irgendwie so ein bisschen das Gefühl, dass durch diese Doku da vielleicht auch so ein bisschen was Versöhnliches bei rumgekommen ist.

00:42:35: Also das dann nämlich so ein Lackmann und dann so ein PA da irgendwie gemeinsam in dieser Doku stattfinden und... Da auch einfach mal so Gespräche führen und PA da in diesem Studio ist, wo er sagt, ja, okay, damals durfte ich hier nicht rein, weil man mich hier nicht drin haben wollte.

00:42:52: Jetzt finde ich hier noch eine CD von, keine Ahnung was.

00:42:56: Ich finde, es hatte auch sowas versöhnliches zwischen den Generationen, dass man halt auch so ein bisschen mit der Doku gesagt hat, komm, lass doch mal jetzt hier in dem Projekt wirklich alle mal gemeinsam für ein Ruheport einstehen.

00:43:11: Das, finde ich, hat sehr gut funktioniert.

00:43:13: Und wie gesagt, es hat mir so ein gutes Gefühl gegeben, was sich sonst z.B.

00:43:17: aus Hamburg, Berlin jetzt nicht so ketten.

00:43:20: Also da habe ich auch immer das Gefühl, dass mehr so ein Generationenstreit noch vorhanden auf jeden Fall.

00:43:25: Das hat sich so

00:43:26: angefühlt, wie als wäre der Generationskonflikt kurz gelöst.

00:43:30: Ja,

00:43:30: ich habe die Szene nicht gesehen, aber da musste ich immer an so was denken.

00:43:34: Ja, wir haben unseren Beef, jahrelangen Beef beigelegt.

00:43:38: Ja.

00:43:39: Da denkst du nur so, ja, für die Klickzahlen.

00:43:42: Aber ich denke mal, bei der Doku jetzt, ich lass mich überraschen, wie ich das so empfinde.

00:43:48: Aber das klingt dann so, dass ich die nächsten beiden Folgen sehe.

00:43:51: Das ist schon echt.

00:43:54: Warum soll es nicht echt sein?

00:43:55: Wenn man so die Bands ein bisschen kennt und den Werdegang, dann ist es schon cool zu sehen, wie das dann so verschmelzen kann.

00:44:04: Aufgrund solcher Sachen.

00:44:07: Ich habe noch einen wichtigen Nachtrag.

00:44:09: Ich möchte bitte mehr Lachmann Synchros in Docus haben.

00:44:13: Oder Synchros, aber so weiß auch was.

00:44:15: Ich finde Lachmann macht das so unfassbar gut.

00:44:18: Ich habe den so an den Lippen gehangen.

00:44:20: Der hat ja die perfekte Docus-Spreche drauf.

00:44:24: Finde ich super.

00:44:25: Wenn wir noch mehr so Rupport-Docus machen, egal, muss nicht Hip-Hop sein, holt euch da bitte Lachmann ins Boot.

00:44:31: Dann schaue ich mit dir auch an.

00:44:33: Ja, ja, ja.

00:44:35: Fühlig aber.

00:44:36: Auch das ist etwas, was ich auf jeden Fall sehr genossen habe, was ihm sehr gut gestanden hat und wo ich auch gespannt bin, ob es noch mal Möglichkeiten gibt.

00:44:44: Aber wenn man Bock auf diese Stimme hat, dann legt los.

00:44:47: Ich glaube auch die seine natürliche, ehrliche, ungeschliffene Art und diese... Dieses puristische und damit dieses hundertprozentige Hip-Hop sein hat auch diese ganz Doku so ganz besonders gemacht.

00:45:03: Ich wollte fast rein pressen immer und sagen so okay jetzt beginnt love and hate.

00:45:10: Ich musste mich erst ein bisschen da rein finden in der ersten Folge mit seiner Art, aber es hat nicht lange gedauert wo ich die Antwort darauf bei mir so gefunden habe.

00:45:22: Also dann auch, warum es in der Doku geht, um dieses echte, auch ungeschön und ehrliche und nicht irgendwie aufgesetzte jetzt für das breite Volk und den Hollywood Glamour.

00:45:34: irgendwie, weil ich die geilste Moderatorenstimme bin und dann gesagt so, oh ja, das passt schon, das ist schon so.

00:45:40: Also es sollte nicht anders sein, weil guckt dahin die Bilder und das gesprochene Wort, das passt schon genau so, ne?

00:45:49: Ich würde auch sagen, er wäre auf jeden Fall für mich damit ein ganz großer Kandidat für den Hip-Hop-Moderations Auf-the-Year Award.

00:45:59: Aber Baze, du musst uns bitte ganz kurz eine ganz wichtige Information mitliefern.

00:46:02: Wer hat denn den Pioneers of Hip-Hop Award bekommen?

00:46:08: Weißt

00:46:08: du das?

00:46:09: Ja.

00:46:11: Weiß ich.

00:46:11: Unter anderem, das wäre ein anderes Love and Hate Thema, was wir mal anschneiden wollen, die auch von der Universal Sulu Nation gekürte Sulu Queen Koraye bei den Pioneers of Hip-Hop Awards ausgezeichnet von der Aus der Kultur für die Kultur Award auf der Veranstaltung Pioneers of Hip-Hop in Heidelberg.

00:46:33: Ja, Koraye.

00:46:34: Und

00:46:34: wieso Love and Hate dabei?

00:46:37: Du hast eben von, dass es ein Love and Hate Thema ist.

00:46:41: Das hast du jetzt missverstanden.

00:46:45: Es wäre ein Love and Hate Thema noch extra hätte sein können oder wird es noch kurz, heute nicht, dass ganz offiziell Koray von der Universal Sulu Nation aus New York sozusagen offiziell nach dreißig Jahren zur official Sulu Queen ernannt wurde.

00:47:04: Sie hat sich ja selber über Jahrzehnte, selber Jahr Jahrzehnte oder wenn man so eine Songs kennt und so, wenn als Chora, wenn Chora zitiert wird oder so, Chora die Sulu Queen, so, hat sich den Titel ja quasi selber gegeben, weil sie sich auch mit der Universal Sulu Nation identifiziert, bisschen mit denen, was da so passiert.

00:47:25: Aber Fötth hat das auch die Universal Sulu Nation dazu animiert und... Man hatte es irgendwie auch über Deutschland natürlich, Zulu-King Israel, der ja mit Sicherheit aus Deutschland führend ist, weil was das führend.

00:47:38: Aber für die Stellvertreter, Repräsentante der Zulu Nation hier in Deutschland, bestimmte auch über die Jahre immer wieder Verknüpfung aufgebaut hat.

00:47:48: Und jetzt war es so weit, dass es auch relativ zeitnah kurz vor der Jam oder vor dem Pioneers of Hip Hop Veranstaltung eben war.

00:47:57: Ich schick euch das mal und dann gucken wir da auch noch mal schön drüber reden können.

00:48:00: Sulu Nation, finde ich, ist auch mal ein gutes Thema für Love and Hate.

00:48:05: Ja, Korae, ich schweife schon wieder aus.

00:48:08: Fido Wildhard, aka Ken Tu, der Graffiti Maler aus Deutschland, der auch seine Lorbeeren auf der ganzen Welt sammelt, stand auf der Bühne und ... ist ja gar nicht so typisch, ich kann hier noch ein bisschen geschwatscht, so oh, da hat der Backstage vorher noch zu mir gesagt, so Bass, ich hoffe, ich muss nicht viel sagen, so find das voll nett und süß und alles cool, aber ja, und Felix, Felix Hien, ein alter Oldschool-Recke, der schon die sechs vorne geknackt hat, wir werden ja auch nicht alle Jünger, aber wer ganz weit Der ganz weit nach hinten gucken kann.

00:48:49: Niko, Emma, du wahrscheinlich nicht.

00:48:51: Die Gruppe eher so Power Pluck, also ein bisschen aus der ersten Graffiti-Welle.

00:48:56: Graffiti ist eine Schuldigung.

00:48:57: B-Boy Breakdance-Welle, die nach Deutschland schwappte.

00:48:59: Da müsste der ein oder andere so, oh, Baobab, das sagt mir irgendwas so.

00:49:05: Französischer Herkunft, der gute Dude, mit denen hatte ich auch noch ein paar O-Töne gesammelt.

00:49:11: Das können wir irgendwann mal bei Backspin veröffentlichen, weil das ist ganz cool, was ich da noch ein bisschen aufgenommen habe.

00:49:16: Aber ja, das waren so die Männer und Frauen, die den Award bekommen haben.

00:49:27: Wir kommen auf einen Punkt, weil viel wichtiger ist, wie waren die ganze Veranstaltungen.

00:49:30: Emma und ich, wir waren nicht da, du musst uns ein bisschen mitnehmen.

00:49:32: Ach

00:49:32: so, ja, du hast über den Award gesprochen.

00:49:35: Das war noch mein Einstieg in die komplette Veranstaltung.

00:49:38: Die komplette Veranstaltung war sehr, sehr, sehr familiär, so, auf den Punkt gebracht.

00:49:45: Natürlich auf der Bühne, Corea Etoniel, die Pea hat richtig abgeliefert, also da hast du gemerkt, sie schließt sich da der Generationenkreis bei ihr ja auch so irgendwie, also von jungem bis... Sie wird dann nicht auf der Bühne stehen, wenn sie nicht den vollen Respekt von den ganz alten Dudes hätte.

00:50:07: Dann würde sie dann nicht auftauchen und sagen, das ist cool, sie passt ins Programm und weil sie es auch repräsentiert, mehr oder weniger als Headliner.

00:50:18: Wohl Tony Allen hat es zum Schluss gespielt, aber sie hat schon den Saal gerockt.

00:50:23: Aber allgemein gab es einen großen Vorraum, wo man dann ... Direkt zehn Meter weiter war die Hauptbühne rein in großen Saal, aber es war ganz cool.

00:50:32: Einfach wieder dieses Connection-Ding.

00:50:34: So eine Hip-Hop-Veranstaltung, wo natürlich ein Konzert im Vordergrund stand, aber man auch nebenbei sehr viel Austausch haben konnte und nicht nur einfach Musik lauschen oder Fanboy sein konnte, sondern auch viel... mit Leuten sprechen konnte, wo man sagte, da redet man von Aktivist zu Aktivist, was ich ja immer sehr schätze, was immer ganz ein schöner Austausch, nicht nur zwischen Fan und Künstler, sondern zwischen Hip-Hop-Aktivist und Hip-Hop-Aktivist.

00:51:09: Egal auf welcher Ebene, ob das ein weltbekannt oder europa-bekannt, deutschlandbekannt oder also ein ganz kleiner, den man gar nicht kennt, aber man macht einfach irgendwas und tauscht sich aus.

00:51:18: Ganz, ganz geil.

00:51:19: Kling,

00:51:21: kling, kling.

00:51:21: Wir haben einen guten Event.

00:51:22: Aber warum warst du nicht da?

00:51:23: Frag ich mich an der Stelle?

00:51:25: Ja.

00:51:26: Ich konnte nicht, weil ich tatsächlich so strenge Anwesenheit zu Pflichten hier in der Uni habe.

00:51:32: Ich wollte wirklich, generell, das war ja diese ganze Hip-Hop-Week oder ich weiß gar nicht mehr, wie es genau hieß, aber es ging ja eine ganze Woche dieses Rahmenprogramm drum herum.

00:51:43: Und ich dachte mir so, okay, wenigstens einen Tag irgendwann schaffe ich es ja wohl, mal nach Heidelberg rüber zu fahren, weil es ist ja... Keine Ahnung, mit der.

00:51:50: es waren zwanzig Minuten maximal, nicht mal, glaube ich, zehn Minuten.

00:51:54: Das ist wirklich sehr, sehr nah, aber es war wirklich eine No Chance in dieser Woche, dass ich da irgendwie Mannheim verlassen konnte, leider.

00:52:03: War ich auch sehr traurig.

00:52:04: Ich habe noch eine Frage, Base, wie genau wurde diese Award eigentlich verdient?

00:52:09: Ich habe mich das gerade gefragt, gab es da irgendwie eine Jury oder nach was?

00:52:13: Wie sah das

00:52:13: aus?

00:52:15: Ich weiß aber nicht genau wie es dahintersteckt.

00:52:17: Also diese Veranstaltungsreihe ist ja noch relativ jung und die ist ins Leben gerufen von unter anderem von Rick Ski und einem anderen guten Dude aus Köln von Jimmy, die das Pensioniers of Hip Hop eben auch das Event eben managed und auch ins Leben gerufen haben.

00:52:36: Und da hat man das ist halt ein Event von Hip Hop für Hip Hop.

00:52:41: Natürlich kann jeder, der sich dafür interessiert, irgendwie dabei sein, das Besuchen wirst du ja nicht nach deinen Hip-Hop-Skills gefragt und dann darfst du rein oder so.

00:52:51: Das wäre Quatsch, weil es soll ja auch derjenige, der sich vielleicht neu auch für Hip-Hop, ob jung oder alt, sich für Hip-Hop interessiert, soll das eine Veranstaltung sein.

00:53:01: die zeigen soll, was hier Pop-Kultur auch darstellt.

00:53:05: Also in dieser klassischen Peace Love Unity in Having Fun.

00:53:09: Also Gangster-Rap hat da nicht wirklich stattgefunden.

00:53:14: Das Gangster-Mäßigste war die mega Gangster-geile Ghetto-Blast-Boombox-Sammlung, die da ausgestellt war, glaube ich über Fünfzig, Sechzig oder so.

00:53:23: Die, die da irgendwie als kleiner Ausstellungs, nicht großes Ausstellungsding da war.

00:53:29: Ich will aber gleich noch nicht, dass Nico wieder eine Überleitung, sondern einen anderen Thema.

00:53:32: Sorry, ich muss noch zwei, drei andere Minuten los werden über auch zwei, drei andere Veranstaltungen dieser Hip-Hop-Kultur-Tage, der ja auch stattgefunden wäre.

00:53:39: Schade, wenn wir darüber nicht reden.

00:53:41: Aber natürlich pionierst auf Hip-Hop als relativ großes Abschluss-Act dieser Woche.

00:53:46: Einen Tag vorher.

00:53:48: hat unter anderem bei der flame also dem den kleinen klamotten skater laden von dem martin stieber nicht auch besucht haben bis abgang haben und gequatscht haben er so base warum warst du nicht gestern schon hier?

00:53:59: gestern war der retro gott bei mir im laden und wir haben ge jammed also wirklich so so.

00:54:03: das war so klar es war irgendwo geplant aber doch so nicht chaotisch aber der laden brach aus allen der brach fast zusammen weil der publikums antrag war sehr hoch und der laden ist ja klein.

00:54:16: Aber dann hat man einfach in die gute alte sp.

00:54:19: Zwölf Wunder hat der Stieber ein paar Disketten eingeladen, zwei, drei Beats abgefeuert und dann hat man dazu gejampt, also gefreestyle und paar Texte abgefeuert und einfach einen schönen, spaßigen Abend gehabt.

00:54:30: Und das hat sehr viel Anklang gefunden und hat auch bei einer anderen Veranstaltung gemerkt, an dem Samstag.

00:54:36: Das war ja auf einem Freitag die Pioneers of Hip Hop.

00:54:38: Nach einem Samstag war noch ein Konzert im alten Karlsdorfbahnhof am Ende der Heidelberger Altstadt, wo abends unter anderem noch Chefkat aufgetreten ist.

00:54:50: Und ohne negativ Kritik an die Pioneers of Hippers.

00:54:53: Das war sehr familiär und geiler Vibe, eine riesen Halle.

00:54:56: Vielleicht ein bisschen unterkühlte Location.

00:54:59: Das hat das so ein bisschen schwierig gemacht, dass so ein richtig derber Vibe entstanden ist.

00:55:03: Also jetzt, wo man so ein Wohl, also war wohl Fühlenfaktor hoch zehn.

00:55:09: Im Alter Karls-Tor-Barnow war extrem kleiner Laden, wo hundertfünfzig Leute oder so reinpassen.

00:55:17: Und da war, da war, Floss-Hip-Hop von den Wänden.

00:55:23: Das war richtig dope.

00:55:25: Die ganzen Achse aufgetreten und eine Chefkette, der auch eine gute Stimmung verbreitet hat, war richtig nice.

00:55:30: Wir haben hier kleine technische Probleme und ehrlicherweise wissen wir während der Aufnahme jetzt auch nicht ganz genau, wo wir eben rausgekattet sind.

00:55:36: Falls es also einen harten Cut in dieser Produktion gab, seht es uns nach.

00:55:40: Falls wir ins Move-Übergang gemacht haben.

00:55:42: Alles was ich jetzt sage ist vollkommen egal, aber based nachdem du uns hier ein bisschen mitgenommen hast zu dem Ausflug.

00:55:49: Also den Hip Hop Tagen in Heidelberg.

00:55:53: Ein letzter kleiner Hip Hop Moment oder eine kleine Hip Hop Situation noch von dir und dann machen wir Deckel drauf Emma oder was sagst du.

00:56:00: Lass mir Onkel Bayes nochmal reden.

00:56:02: Ja ich hatte ja angedeutet, dass... Wie gesagt, die Hip-Hop-Tage in Heidelberg, das war ja nicht nur die Pioneers of Hip-Hop-Verschein, ich gab es noch viel, viel mehr.

00:56:10: Und ich habe auch das ein oder andere dann noch besucht.

00:56:12: Unter anderem habe ich etwas verpasst zu besuchen.

00:56:16: Das war ja noch eine kleine Live-Session von Martin Stieber in Saarbladen, The Flame.

00:56:23: Kruz geht raus an den beiden.

00:56:24: Und da war der Retro-Gott zu Gast und Martin Stieber hat in seiner SP-Hilfe-Hunderte einfach ein paar Beats abgefeuert und Retro-Gott hat seinem Bestes dazu gegeben und der ein oder andere auch nochmal eine Strophe gekickt.

00:56:38: Ich habe von allen Ecken, die da waren, immer nur gehört zum Boah, da hast du echt was verpasst oder so, weil das auch so ein kleiner Muggeliegerort ist, wenn das da richtig voll wird, hat man ja Angst, dass man durch die Scheibe geht.

00:56:52: Aber da soll auch eine extrem gute Hip-Hop-Stimmung gewesen sein.

00:56:56: Genauso eine gute Hip-Hop-Stimmung gab es eben auch nicht an den Freitag.

00:57:00: Bei UNICEF Hip-Hop gab es noch eine Veranstaltung, ein kleines Konzert, hunderthundertfünfzig Leute, wenn überhaupt im alten Karlshoff Bahnhof eine Eventlocation, so am Rande der Heidelberger Altstadt, wo unter anderem oder am Ende eine ziemlich lange Session Konzert konzert.

00:57:15: mag ich eigentlich gar nicht, es klingt immer so nach kommerziellen Geschichten, aber da hat er eben Chefkat gespielt und das unter anderem und das war so mal richtig dope.

00:57:24: und ich hatte und ohne jetzt Payunas of Hip-Hop zu fronten, diese kleinen Veranstaltung und Payunas of Hip-Hop dope, mit den Leuten gesprochen, mit den Leuten gesehen, das war alles richtig dope, es war in dieser neuen, in dem neuen Kaltzubach, Bahnhof und Recht Stirila.

00:57:41: kühle Veranstaltungslocation und es ist schwierig, da so ein Alp.

00:57:45: der Vibe war da, aber so einen richtigen Vibe aufzubauen ist echt schwierig, so einer großen Location.

00:57:52: Und in dem alten Karlsruhe auf Bahnhof da, da war so viel Hip-Hop zu spüren, jetzt auch geradehin, schon gesagt, bevor wir neu reingegangen sind, da ist der Hip-Hop von den Decken geflossen, so ungefähr.

00:58:02: Also es war richtig cool und Chefgeld hatte ordentlich dazu beigetragen, dass Alles richtig, richtig, richtig runder Abend war in dem alten Karlsdorf Bahnhof und auch coole Leute getroffen.

00:58:13: Auch Toniel, Props gehen raus.

00:58:16: Noch meine letzten Worte zu der ganzen Veranstaltung.

00:58:19: Toniel hat ja die Hip-Hop-Tage in Heidelberg mehr oder weniger gemanagt mit vielen Helferleihen natürlich.

00:58:24: Aber er war so das Aushängelschild und hat das alles richtig rund gemacht und auch den Draht zur Stadt.

00:58:30: hat er und er war so gefühlt mit ihm auch gesprochen, gefühlt so bei jeder Veranstaltung dieser ganzen Woche dabei, der war fix und fertig und abends noch bei der Veranstaltung Samstag und noch am Sonntag und Samstag beim Graffiti malen, wo ich auf war und so, der war überall vor Ort.

00:58:45: Toniel, die Personifizierung des Hip-Hops in Heidelberg sozusagen, war überall am Start und hat represented, das war schon ziemlich dope.

00:58:56: Ja, ich hoffe, dass Sie das nächste Jahr auf jeden Fall noch mal machen, weil dann bin ich auf jeden Fall am Start.

00:59:02: Also

00:59:04: Pioniers auf Hip-Hop hatte, passte wie Arsch auf Eimer.

00:59:08: Das ist für diese Hip-Hop Kulturwoche nach Heidelberg kam, wo vielleicht ist es nächstes Jahr Pioniers auf Hip-Hop wieder in Köln.

00:59:15: Oder wandern sie weiter.

00:59:17: So ein Wander-Zirkus soll jetzt nicht bös klingen, aber es ist cool.

00:59:21: Für andere große Städte abklappern.

00:59:23: Könnte, könnte sich, habe Rick Ski selber gefragt, oder er sagt, er könnte sich auch gut vorstellen, dass man auch in anderen Städten damit besucht.

00:59:31: Vielleicht findet es irgendwann mal in Hamburg statt.

00:59:33: Vielleicht auch nicht.

00:59:35: Wenn es da ist, immer nächstes Jahr muss es da hin.

00:59:38: Das steht, glaube ich fest.

00:59:39: Und wir haben hier versucht, ein Ende so gut wie möglich zu bauen.

00:59:43: Wir werden in der Post dann gucken, was wir euch hier zusammengeschnitten haben, falls sich Dinge wiederholen.

00:59:49: Falls das aber mal irgendwo einen Cut gibt, der nicht dahin gehört.

00:59:52: Seht es uns nach.

00:59:53: Das hier alles ist für Hip-Hop.

00:59:55: Das ist Love & Hate.

00:59:57: Und das ist eine Stunde, die von Herzen kommt für euch.

01:00:00: Danke Emma, dass du dabei warst.

01:00:03: Denn das wirkt, dass du sehr viel zu tun hast gerade.

01:00:05: Deswegen freue ich mich sehr darüber, dass du trotzdem die Zeit gesucht hast hierfür.

01:00:09: Und euch doch immer gerne.

01:00:11: Geht das Herz auf Base, oder?

01:00:13: Wir sind ja auch hier, hat mir schon mal so, ne?

01:00:16: Drei Generationenhaushalt sozusagen, eigentlich, mit Love and Hate.

01:00:18: Danke,

01:00:19: das ist echt, ich freu mich immer, wenn ich dann noch eine halbe Generation dahinter hätte.

01:00:21: Ja, du bist so, ja,

01:00:22: ich freu mich immer, wenn ich dann noch

01:00:23: eine halbe Generation dahinter hätte.

01:00:24: Ja, du

01:00:24: bist so, ja, ich freu mich immer, wenn ich da noch eine halbe Generation dahinter hätte.

01:00:30: Ja, du bist so, ja, ich freu mich immer, wenn ich da noch eine halbe Generation dahinter hätte.

01:00:33: Ja, du bist so, ja, ich freu mich immer, wenn ich da noch eine halbe Generation dahinter hätte.

01:00:36: Ja, du bist so, ja, ich freu mich immer, wenn ich da noch eine halbe Generation dahinter hätte.

01:00:41: Ja, du bist so, ja, ich freu mich immer, wenn ich da noch eine halbe Generation dahinter hätte.

01:00:50: Ja, du bist so, ja, ich freu mich immer, Was ich sehe Was ich sehe.

Über diesen Podcast

Bei BACKSPIN sprechen wir über Hip-Hop und Deutschrap. Immer steht eine Frage als Ausgangspunkt, die mal Musik, die Künstler:innen direkt, die Szene oder auch politisches betreffen kann. Polarisierend und zum Mitdiskutieren!

Übrigens: für Hip-Hop-Heads haben wir auch noch einen zusätzlichen Podcast. Love’N’Hate: Der Hip-Hop Podcast - In den verschiedenen Shows spricht Niko mit den Boogie Down Base und Emma über den Untergrund, Graffiti, Breakdance und MCs. Checkt das ab! #allesbackspin

Und alle neuen Deutschrap-Releases findet ihr in unserer Playlist Thank BACSKPIN it's Friday auf Spotify!

von und mit Niko BACKSPIN

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